Wenn Sie neue SAP-Objekte anlegen, wären Sie sicher dankbar, wenn Sie sofort herausfinden könnten, welche bestehenden Implementierungen Sie dafür wiederverwenden können, um nicht von Null zu beginnen. SAP-Standardmittel lassen aber keine andere Wahl: Eine manuelle Analyse würde ewig dauern. Da ist es einfach bequemer und schneller, neue Objekte anzulegen, wodurch nicht selten Duplikate entstehen. In diesem Blogbeitrag lesen Sie, wie Sie aufwändige Systemanalysen automatisieren können und dadurch in kürzester Zeit herausfinden, ob sie ähnliche Objekte wiederverwenden können. Und das System bleibt sauber. Schnell und gründlich entwickeln schließt sich damit nicht mehr aus.

 

Neuentwicklungen in SAP kommen einem Sprung ins kalte Wasser gleich

„Na dann, frohes Schaffen!“ Beinahe lautlos gleitet die Glastür zur Seite und entlässt Nico aus seinem ersten Meeting mit seiner neuen Chefin Conny. Er atmet tief aus und bahnt sich seinen Weg durch die futuristisch anmutende Großraumetage seines neuen Arbeitgebers. So viele unbekannte Gesichter. An seinem Schreibtisch angekommen lässt er sich in seinen Stuhl fallen und nickt seinem Kollegen Sven fast unmerklich zu. Erstmal sammeln.

Eine neue Query für das Einkaufsdatenmodell soll er bauen. Seine erste Entwicklung hier. Ein bisschen fühlt sich das an, wie ins kalte Wasser geworfen zu werden – was da in den Tiefen des SAP BW-Systems bereits herumschwirrt, weiß er nicht. Er beißt sich auf die Lippe: Für eine gründliche Analyse in Eclipse, ob schon ähnliche Queries auf dem betreffenden CompositeProvider basieren, bleibt keine Zeit. Quick and dirty also. Und als Neuer direkt das System mit Duplikaten zumüllen? Auch „quick“ ist relativ – er muss die Query ja komplett neu aufbauen. Nachdenklich streicht er über seine Schreibtischplatte.

 

Sprung ins kalte Wasser: Unter die Oberfläche unbekannter oder in die Jahre gekommener SAP Systeme schauen die wenigsten vor Neuentwicklungen

Sprung ins kalte Wasser – Unter die Oberfläche unbekannter oder in die Jahre gekommener SAP Systeme schauen die Wenigsten vor Neuentwicklungen

 

„Kann man dir irgendwie helfen?“ Sein innerer Monolog scheint Sven nicht entgangen zu sein. Nico winkt ab und schildert ihm kurz seine Herausforderung. Sven nickt vielversprechend und zeigt auf seine Maus. „Darf ich mal?“

Mit wenigen, routinierten Klicks öffnet Sven die Applikation System Scout. „Kann ich mal die Anforderungen sehen, die Conny dir genannt hat?“ Nico öffnet die Excel-Datei und Sven gibt den Namen des CompositeProviders in die Suchfunktion der Applikation ein. Überrascht zieht Nico die Augenbrauen hoch.

 

Deep Dive in Rekordzeit – Wie automatisierte SAP Analysen mühsame Eclipse Analysen überflüssig machen

Denn: Mit der BI Analysesoftware System Scout können neue wie langjährige Mitarbeiter vor einer Neuentwicklung mit wenigen Klicks prüfen, was mit SAP-Standardmitteln zeitlich nicht machbar wäre:

Mithilfe automatisierter Analysefunktionen und graphisch dargestellten Datenflüssen offenbart sie,

In Nicos Beispiel kann er sich im System Scout mit einem Klick den gesamten graphischen Datenfluss des Infoproviders anzeigen lassen. So bekommt er einen Komplettüberblick über die Ausgangslage. Auf diese Weise kann er einsehen, welche Objekte sich über dem CompositeProvider befinden – wie Queries, Stories oder BO-Berichte. Unterhalb des CompositeProviders werden ihm weitere Provider und DataSources sowie vorhandene Transformationen angezeigt.

Außerdem kann er herausfinden, ob es in seinem System bereits Queries gibt, die dieselbe Kombination aus Merkmalen und Kennzahlen verwenden wie in seiner Anforderung. Wenn er eine Query findet, kann er sie als Vorlage für seine Entwicklung benutzen. Die Query kann er nämlich ganz einfach kopieren und dann mit dem System Scout erkennen, welche Stellen er noch anpassen muss. Zum Beispiel sieht er, wo er noch Einschränkungen entfernen oder Variablen hinzufügen muss. Auch bei der angeforderten Variable unterstützt der System Scout Nico: In wenigen Sekunden kann er eine Variable finden, die genau die passenden Eigenschaften hat, die seine Spezifikation fordert, und diese wiederverwenden.

Wie das beschriebene Beispiel mit dem System Scout durchgeführt wird, können Sie sich in diesem Video ab Minute 6:00 (Live Demo) anschauen.

 

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Gleicher Flur, selbe Woche, diesmal aber souveräne Schritte: Nico ist auf dem Weg zu demselben Meetingraum, in dem er sein erstes Briefing erhalten hat. Seinen ersten Auftrag so schnell und trotzdem gründlich, unter Einhaltung aller Entwicklungsstandards absolviert zu haben, erfüllt ihn mit Stolz – und Zuversicht für seine kommenden Projekte.

Ob neues Pferd im Stall oder alter Hase – wenn Sie die effizienten Analysefunktionen des System Scouts mal am eigenen System testen möchten, können Sie das hier tun.

 

 

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